Kommunikation & Konfliktmanagement

Fit für die Kommune

Besonders Städte und Gemeinden sind in den folgenden Jahren durch die wirtschaftliche- und demographische Entwicklung interessante Auftraggeber für Architekten, Städteplaner, Ingenieure und Landschaftsplaner. Dabei sind insbesondere kleine Kommunen ohne eigenes Fachpersonal oder nur mit kleinen Hochbauämtern für Berufseinsteiger interessant.

Entscheidungen in Kommunen werden in einem vielschichtigen Verfahren getroffen. Neben den Beratungen in den Selbstverwaltungsgremien sind diese Auftraggeber, wenn sie mit Zuschüssen bauen, von Raumprogrammen und fachtechnischen Prüfungen übergeordneter Behörden abhängig. Ergänzend werden oft die potentiellen Nutzer, z. B. Kindergartenpersonal, Lehrkörper, Sportvereine und Kinder in die Planung eingebunden. Dazu kommt die Beteiligung der Öffentlichkeit, etwa durch Einwohnerversammlungen oder durch Bürgerbeteiligungen. Selbstverständlich wird über solche Planungen auch regelmäßig in der örtlichen Presse berichtet.

Um den Auftrag zu erhalten und zu realisieren sind viele Gespräche und Verhandlungen nötig. Entscheidungswege sind of rätselhaft, politische Verhandlungen alles andere als stringent. Ängste, die durch Planungen entstehen, müssen erkannt und genommen werden, bevor sich die Bedenkenträger durchsetzten können - Deshalb gilt für die Arbeit mit öffentlichen Auftraggebern ganz besonders: „Kommunikation ist das A und O”.

Egal, ob verbale oder nonverbale Kommunikation, Fallen gibt es in Hülle und Fülle. Meist merken wir nicht einmal bewusst, dass wir wieder in eine solche Falle gestolpert sind. Wir merken nur, unsere Gesprächspartner reagieren anders als noch vor einem Moment oder wir fühlen uns plötzlich unsicher. Und schon klappt es mit der Kommunikation nicht mehr so, wie wir es gerne hätten.

Themenüberblick:
· Entscheidungsfindung in der Kommune
· Präsentation in einer Sitzung
· Beteiligung unterschiedlicher Interessengruppen
· Öffentlichkeitsarbeit
· Verhandlung mit Zuschussgebern